Abenteuer Georg-Fahrbachweg
„der Schorsch war bsuffa“
Abfahrt: Donnerstag, 17. Mai 2007, 9:00 Uhr
Amtierender Deutscher Fußballmeister: FC Bayern München
Rückkehr: Samstag, 19. Mai 2007, 19:00 Uhr
Amtierender Deutscher Fußballmeister: VfB Stuttgart
Die Protagonisten:
Andreas D., Initiator
Gerhard S, das Naturtalent
Christoph E., der Schirmherr
Andreas „Pinsch“ V. der Herumeierer
Wider das Vergessen
Derweil Christoph und Pinsch Befürchtungen
äußerten, das Erlebte allzu schnell wieder in der
Erinnerung als „halb so schlimm“ zu verbrämen und dem
Vergangenheitsoptimismus anheim zu fallen, habe ich beschlossen,
das Ereignis „Georg-Fahrbachweg“ so wertneutral wie möglich
Revue passieren zu lassen und es der Nachwelt zu erhalten.
Donnerstag, 17.Mai 2007
Andreas braucht zu lange beim Rucksack packen, 9.00 Uhr Abfahrt zu
Christoph.
Abschied von Canus und Familie, Fahrt nach Öhringen. Pinsch
sieht nur noch die Rücklichter des Zuges und nimmt dann den
nächsten. Die Wartezeit vertreibt uns ein älteres
Spätaussiedlerpärchen. Real-Life-Coemdy vom Feinsten: Er
macht mit uns Späße, aber seine Frau sagt immer
er soll seinen Mund halten, sonst haut sie ihm den Schirm auf den
Kopf.
Von uns ist Christoph der einzige, der einen Schirm dabei hat,
einen Billigkauf von seinem Drogerieplatz.
Andreas frägt eine nette Polizistin, ob er mit seinem VfB-
Schal wie ein Hooligan aussieht, was die Ordnungshüterin
vehement verneint.
So um halb elf kommt Pinsch doch noch und es geht im Regen los.
Schon nach den ersten Metern steht immer wieder die Frage im Raum,
ob wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Alle Kneipen sind
zu; viele Väter scheinen an diesem Vatertag nicht unterwegs
zu sein. Ob´s am Wetter liegt? Wir haben nicht gedacht, dass
Öhringen so groß ist. Der Schrittzähler zeigte
schon vierstelliges, doch der Ortsrand war noch nicht erreicht.
In Pfedelbach gab es dann doch schon das erste Bier, wobei die
Tankstellenbierflaschenverkäuferin betonen zu müssen
glaubte, dass am Muttertag das Wetter verdientermaßen besser
gewesen sei.
Philosophisches während des Trinkens: Was bedeutet der rote
Strich an den Straßenlaternen? Hat das was mit der Feuerwehr
zu tun, wie Gerhard vermutet? Nein, sagt wikipedia. Das
Verkehrsschild 394 besagt, dass die Laterne nicht die ganze Nacht
brennt. Als der Regen aufhörte mit dem Nachlassen gingen wir
weiter, die Pfandflaschen hinterließen wir den
Pfandflascheneinsammlern.
Ob es an der ungewohnten Einnahme von alkoholhaltigem
Erfrischungsmittel am späten Vormittag oder am Dauerregen
lag, dass wir ein paar hundert Schritte später zum ersten Mal
vom Pfad der Tugend abkamen, kann wohl nicht mehr nachvollzogen
werden – auf jeden Fall musste zum ersten Mal umgedreht werden, um
den inzwischen lieb gewonnenen roten Balken wieder zu finden. Kaum
hatten wir die erste Anhöhe erklommen, ging es „dem Charakter
des Georg-Fahrbach-Weges entsprechend“ sofort wieder bergab. Wir
entschieden uns dazu, den Rat des freundlichen Hundebesitzers in
den Wind zu schießen, der uns der Straße nach nach
Geddelsbach hinunter schicken wollte. Stattdessen gingen wir
lieber umständlich durch die Weinberge und fanden
tatsächlich am Ortseingang auch wieder den gekennzeichneten
Pfad.
Zur Belohnung gab´s Kässpätzle in der Dorfschenke.
Während wir in der Wirtschaft waren, nieselte es nur leicht,
was sich sofort wieder änderte, als wir den nächsten
Aufstieg unter die unwilliger werdenden Beine nahmen.
In Neuhütten war ein verregnetes Open-Air-Konzert, was uns
nicht wirklich anzog, denn so jugendlich fühlten wir uns zu
diesem Zeitpunkt nicht mehr. Auch oben am Steinknickle wollten die
Jugendlichen mal ein Konzert veranstalten, erklärte der
Zigarre rauchende Aussichtsturmwärter, doch er hat dann dem
Vorstand gesagt, dass dies nicht in Frage komme. Zu einem
Aussichtsturm passe „Alte Kameraden“ doch besser als „bumm bumm“.
Angesichts der trüben Aussicht unten vermuteten wir, dass
selbige oben nicht viel besser ist und verzichteten auf eine
Besteigung des Turmes, wofür unser „alter Kamerad“ volles
Verständnis zeigte.
In Wüstenrot erfuhren wir, dass dort die erste deutsche
Bausparkasse gegründet wurde (und nicht in Schwäbisch
Hall!). Hinter dem netten Städtchen kamen wir zu einem echten
landschaftlichen Highlight der Strecke: Die Bodenbachschlucht, ein
Tobel, der denjenigen in den Alpen nicht viel nachsteht.
Durch Regen, matschige Wege und müde Beine war das
Unterfangen nicht ungefährlich aber keiner ist
abgestürzt.
Unten angekommen hätte es eigentlich für heute gereicht,
doch bis Spiegelberg war es doch noch ein Stückle. Wir
entschlossen uns dazu, nicht mit dem Schlafsack in den nassen
Wiesen zu schlafen und begannen – wie einst Maria und Josef – mit
der Herbergssuche, doch nirgends war ein Platz für uns, nicht
einmal bei Ochs und Esel. In einer Kneipe versuchte ich dann eine
Personenbefragung durchzuführen und tatsächlich hatte
dann eine nicht lallende Frau einen Tipp parat: In Jux, nur so
zwei Kilometer weiter, hätte der Löwen Fremdenzimmer.
Nur – wie sollte ich das dem Pinsch beibringen? Nach Jux geht es
die zwei Kilometer fast senkrecht 16% hoch! Aber watt mutt datt
mutt, und so wurde das Steckenprofil an diesem frühen Abend
noch abgerundet. Ob es im Löwen freie Zimmer gab, war gar
nicht so einfach herauszufinden. Die osteuropäisch
akzentuierte, etwas dralle Bedienung musste erst umständlich
den Juniorchef befragen, welcher dann aber grünes Licht gab.
Heiße Dusche und ab ins Bett.
Streckenprofil:
Öhringen 230 m Buchhorn 410 m Geddelsbach 250
m Steinknickle 530 m Wüstenrot 480 m
Steinberg 525 m Spiegelberg 326 m Jux 490 m
Gesamtsteigung: ca. 700 m, Streckenlänge: ca. 40.000 Schritte
Freitag, 18. Mai 2007
Christoph, der behauptete morgens ohne Wecker um halb sechs
aufzuwachen, hat verschlafen. Frühstück gab´s
keins, kann man für 20 Euro wohl nicht verlangen, aber einen
schönen Kaffee hat sie uns gemacht, die Gute. Kann sie ja,
denn sie arbeitet normalerweise in Stuttgart, kommt nur manchmal
auf´s Land um bei der Verwandtschaft auszuhelfen.
Nachdem wir den Juxschen Höhenzug wieder runter waren,
hätte man meinen können, es gehe nun dem Flüsschen
entlang im Tal nach Sulzbach an der Murr. Aber das war mit Georg
Fahrbach nicht zu machen! An jeder Wegegabelung war derjenige Weg
der richtige, der nach oben führt. Wenigstens regnete es
nicht mehr, der Bodennebel begann sich zu lichten und es wurde ein
wunderschöner Tag. Ohne Vorschäden vom Vortag wäre
er noch schöner gewesen. In Ermangelung einer Bäckerei
am Wegesrand vesperten wir Reste aus dem Rucksack, nur Christophs
Karamellschokolade stieß auf wenig Resonanz.
Statt – wie gedacht – am frühen Vormittag, waren wir erst
kurz vor Mittag in Sulzbach/Murr. Ich hätte schon einen
Döner vertragen, doch Gerhard wollte lieber einen warmen
Bauch und so setzten wir uns eben auf ein fast noch regennasses
Bänkle vor einer Metzgerei.
Hier zeigte sich wieder Pinschs Voraussicht: Er hatte ein doch
tatsächlich ein Sitzkissen dabei!
Der warme Bauch im Bauch war notwendig, denn es galt, den wohl
schweißtreibendsten Anstieg der gesamten Tour zu
bewältigen, hoch zum Wanderheim Eschelhof, was sich doch
prinzipiell nach Kristallweizen anhört. Hierfür hatte
Christoph verbilligende Übernachtungsgutscheine dabei, doch
zum Schlafengehen war es noch ein bisschen früh und ich hatte
noch nicht genug Schritte auf dem Zähler. Außerdem
war´s zu. Nur der Briefträger brachte was vorbei.
Trotzig setzten wir uns auf ein Bänkle unterm Baum und
aßen letzte Reste aus dem Rucksack.
Leicht frustriert ging es weiter und bald deutete stärkerer
Wandererverkehr auf ein touristisches Highlight hin – und richtig,
wir kamen zum Horschhöfer Wasserfall, wo ein Schild in
gereimter Form ausdrücklich erlaubte, die Schleuse hoch zu
machen. Aus dem doch eher enttäuschenden Rinnsal wurde auf
diese Weise ein beeindruckendes Naturschauspiel.
Im Gegensatz zum Wanderheim war dies hier doch tatsächlich
geöffnet. Christoph trank dann auch das von mir
irrtümlich gebrachte Hefe statt Kristall tapfer aus,
nur Pinsch konnte nicht mehr hinsehen.
Doch es sollte noch schlimmer kommen…
Im Nachhinein konnte nicht mehr genau geklärt werden, wer
schuld daran war, der Rasenmähermann oder die zwei nicht
unansehlichen Wanderinnen, jedenfalls ließen wir uns am Ende
des Dorfes Sechselberg von einem fieserweise ebenfalls mit einem
roten Balken gekenn-zeichneten Weg in den Wald schicken. Mir kam
es dann doch irgendwann - viel zu spät – komisch vor,
Richtung Osten zu laufen. Nein, tröstete mich Christoph, das
sei doch eher Süden und ich war wieder ein Weilchen
beruhigt. Als dann aber ein Schild versprach in Bälde am
Ebnisee zu sein, brach Panik aus und vier Köpfe mit Augen
dran glotzten in die Wanderkarte. Umkehren kam nicht in
Frage (Non vade retro“, wie der Lateiner sagt!) und so ging
es eben vorbei am Fratzenwiesenhof und Fratzenklingenhof ein
Stück der Landstraße nach gen Althütte. Davor
trafen wir einen Jogginganzug mit Hund, der auf Befragen sagte, er
wisse nicht, wo man in Althütte übernachten, da
müssten wir den Imker fragen, der weiß da besser
Bescheid. Jedenfalls wusste er einen hübschen Fußweg,
der genauso gut von Georg Fahrbach hätte sein können, so
bergab, bergauf wie der war.
Mit der Zeit bildete sich übrigens, vor allem bergwärts,
folgende Gänsemarschformation heraus: Vorneweg Gerhard, der
„sein Tempo“ lief, dahinter meist ich, der ich flüsternd
versuchte, ihn ein bisschen zu bremsen. Dann Christoph und am
Ende, stöhnend, Freund Pinsch.
Dann waren wir endlich, Stunden später als gedacht, in
Althütte. Während ich mir am Automat Geld
herausließ, ließen sich die anderen von einem
Obsthändler mit Bananen beschenken, keine Ahnung, was
für eine rührselige Story sie ihm reingedrückt
hatten.
Im Dorf selbst gab´s keine Fremdenzimmer und wir wurden
weitergeschickt nach Lutzenberg zur „Schönen Aussicht“. In
der Hoffnung, dort die müden Glieder zu erholen, ging es
weiter. Der Obsthändler hupte beim Überholen.
Eine schöne Aussicht gab es bei der „Schönen Aussicht“
nicht, dafür ein Bier, was zu essen und ein Bett. Wieder nur
mit Etagendusche und –klo, dafür mit der schönen
Aussicht, die nächste Nacht im eigenen Bett zu verbringen.
Streckenprofil:
Jux 490 m, Kirschbuchtal (340 m), Wilhelmsheim (490
m), Sulzbach an der Murr (265 m), Eschelhof (500
m), Sechselberg (437 m), Rotenmad (536 m),
Nonnenmühle (445 m), Althütte (497 m), Lutzenberg
(483 m)
Gesamt: ca. 550 m Steigung, 45 000 Schritte
Samstag, 19. Mai 2007
Ein guter Tag für den deutschen Fußball.
Die Wirtin schlief nachts mit uns im Haus wahrscheinlich etwas
unruhig. Jedenfalls beschloss sie morgens mehr von uns zu
verfahren. „Was seid ihr für ein Club?“ – „Gar kein Club.“
Ja, seid Ihr dann Freunde?“ – Christoph: „Ja, vier ehemalige
Freunde.“ Pinsch hatte morgens schon einen Mordsdurst und
schüttete sich beim Frühstück noch ein großes
Spezi runter. Als es dann ans Zahlen ging, zahlten wir aber nur 4
x Übernachtung und das Spezi wurde vergessen, wie auch
Gerhards Wanderstock, den er bereits zehntausende von Schritten
hinter sich her gezogen hatte. Dies bemerkte er nach einem halben
Kilometer. Nun – umkehren war unmöglich, denn erstens „Non
vade retro“ und zweitens hätte er sicher das Spezi bezahlen
müssen, wenn sie ihn erwischt hätte – also weiter.
Im Gänsemarsch am Waldrand entspann sich dann ein
Gespräch darüber, ob der Club, den die Wirtin angeregt
hatte, nun gegründet werden soll, oder nicht. Der Vorschlag
von Andreas, den neuen Club zur Feier des Tages auf „Wanderclub
Weiß-Rot“ zu taufen, fand keine Mehrheit.
Heute war irgendwie die Luft raus. Keiner schien mehr Endersbach
oder gar Stuttgart wandermäßig im Sinn zu haben. Alles
tat weh, keiner (vielleicht außer Gerhard) konnte mehr
gescheit laufen. Pinsch überlegte laut, ob man nach Grunbach
oder gar nach Backnang abkürzen sollte.
Die erste Pause des Tages geriet daher zur Krisensitzung. Es
wurde diskutiert, abgestimmt, weiter diskutiert und noch einmal
abgestimmt. Pinsch und Christoph waren für eine eher
kürzere Variante, ich
wollte nicht gar zu kurz und Gerhard enthielt sich. Nach
längerem Herumgeeiere einigte man sich letztendlich zur
allgemeinen Güte, dass Winnenden der Schlusspunkt sein
sollte.
In Bürg ging es jede Menge Treppen runter und dann war es
geschafft: Der Schrittzähler zeigte lauter Neuner, wenn wir
durchschnittlich Meterschritte gemacht hätten, dann
wären die 100 km nun voll gewesen.
Wenige Schritte später verabschiedeten wir uns vom „GFW“ Und
folgten fortan mehr oder weniger der Wandermarkierung blaues Kreuz
nach Winnenden.
Am S-Bahnhof war weiß-blaues Chaos. Anscheinend wollte die
komplette Dorfjugend nach Stuttgart zum Public Viewing. Christoph
und Gerhard wollten nicht und ich musste mich beugen. Das Spiel
anschauen wollte ich eigentlich schon. Wir informierten uns
über Abfahrtszeiten, wobei sich Pinsch als
großstädterisch zeigte und dies für uns erledigte.
Bis Cannstatt fuhren wir zusammen. Mit feuchten Augen
verabschiedeten wir uns von Pinsch, der mit der S-Bahn weiterfuhr
und uns ein paar Minuten später schon smste, dass sein
Badewasser am Einlaufen sei.
Ab Cannstatt fuhren wir – die Bahn hat sich mal wieder selbst
übertroffen – in einem voll überhitzten Zug in Richtung
Heilbronn. Ob die Klimaanlage kaputt war, oder ein Scherzbold sie
ausgeschaltet und die Heizung aufgedreht hat, werden wir wohl nie
erfahren. War mir auch nicht ganz so wichtig, denn ich versuchte
während der ganzen Fahrt meinem Handy Radiotöne von SWR1
zu entlocken, denn das alles entscheidende Spiel gegen Cottbus
hatte bereits begonnen. Während es also im Zug zuging, wie in
einem Ameisenhaufen, wo jemand ein Stöckle hineingesteckt
hat, saß ich nägelkauend im Eck und musste mit
anhören, wie Schalke ruckzuck 2:0 vorne lag und dass der VfB
tatsächlich das 0:1 hinnehmen musste. Sollte ich Gerhards
vielfach angebotene Tempotaschentücher wirklich
benötigen? Hitzelsbergers Hammertor zum 1:1 erlöste mich
jedoch.
In der Halbzeitpause kamen wir in Heilbronn an. Hektisch sprang
ich auf den Bahnhofsvorplatz und tatsächlich – gegenüber
war ein Lokal, in dem das Spiel übertragen wurde. Die
Flügeltüren waren offen und ich ergatterte einen
Stehplatz mit Blick auf einen Fernseher. Die Stimmung war
hervorragend. Es wurden Fahnen geschwenkt, Fangesänge
angestimmt. Einer rief „Danke Dortmund“, weil Dortmund durch
seinen letztwöchigen Sieg erst die günstige
Tabellenkonstellation geschaffen hatte. „Schalke, Schalke, alles
ist vorbei“ wurde nach dem 2:1 durch Khedira angestimmt. In meinem
linken Ohr hatte ich immer einen deutsch-türkischen
Halbwüchsigen, der sich eigentlich gar nicht für
Fußball interessierte, aber alles um sich rum wort- und
emotionsreich kommentierte. Weder meine wohlwollende Einladung,
sich etwas zu mäßigen („Halt´s Maul!), noch die
Bitte seines Kumpels („schalt mal einen Gang zurück!“)
ließen ihn auch nur für eine Sekunde verstummen. Aber
egal, denn erstens werde auch ich im Alter ruhiger und zweitens
wurden „wir“ ja im Moment Deutscher Meister.
Nach dem Schlusspfiff war dann in der City tatsächlich ein
bisschen was los. Ein paar hupende Autos, ich bekam beinahe eine
Fahne ins Auge geschwenkt und da fuhr tatsächlich ein Traktor
mit Fans drauf am Bahnhof vorbei.
Wir verbliebenen Drei stiegen in die Stadtbahn, die für mich
überraschend, durch die Heilbronner Fußgängerzone
durchfuhr und an mir teils unbekannten Ortschaften vorbei nach
Öhringen zuckelte. Mein Auto stand wahrhaftig noch an seinem
Platz und heim ging´s.
Streckenprofil:
Braucht´s heute nicht.
Schritte: ca. 22 000. Immerhin.
Fazit nach Umfrage bei zwei Dritteln der Mitwanderer: Das
Schöne überwiegte den Schmerz.
Bis zum nächsten Jahr also? Der gute Schorsch würde sich
sicherlich darüber freuen…
Ist hier überhaupt noch jemand? Ich denke, hier ist so
ziemlich der Rand des Internets :-)